„Im Todesjahr des Königs Ussija sah ich den Herrn […].” (Jesaja 6,1)
In Jesaja 6 finden wir ein wunderbares Beispiel dafür, wie man sich Gott mit einem demütigen Herzen nahen kann.
Als Erstes sah Jesaja den Herrn in seiner Ehrfurcht gebietenden Heiligkeit und Majestät.
„[Ich sah] den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron, und seine Säume erfüllten den Tempel.”
Dann war Jesaja von dem Ausmaß seiner eigenen Sünde überwältigt.
„Da sprach ich: Wehe mir, denn ich bin verloren! […]” (V. 5) (ELB)
Demütig bekannte Jesaja seine Sünde.
„[…] Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen.” (V. 5)
Da vergab Gott Jesaja und reinigte ihn.
„[…] Deine Schuld ist von dir genommen und deine Sünde gesühnt!” (V. 7)
Jesajas Geschichte veranschaulicht, wie eine Erweckung verläuft:
- Als Erstes werden wir uns der Heiligkeit Gottes bewusst.
- Dann erkennen wir das Ausmaß unserer eigenen Sünde.
- Wir bekennen sie…
- …und Gott antwortet mit Vergebung.
Was geschieht, wenn wir anfangen, Gott zu suchen? Uns ergreift ein Bewusstsein seiner Heiligkeit.
Seeking Him
Herausgeber:
© Belebe unsere Herzen