Ohne Wasser können wir nicht leben. Aber Wasser kann auch lebensgefährlich sein. Diesen Gegensatz sehen wir in Psalm 46. Der Psalmist beschreibt die Schwierigkeiten, die in unser Leben treten, als eine Flut. Aber inmitten dieser Not tut sich eine Quelle der Hilfe auf; ebenfalls dargestellt als Wasser.
Der Psalmist sagt: „Ein Strom mit seinen Bächen erfreut die Stadt Gottes […].” (Psalm 46,5) Nun gibt es in Jerusalem keinen Fluss im wörtlichen Sinn. Der Psalmschreiber spricht nicht von einem natürlichen Fluss. Er sagt, dass da, wo die Flut in unser Leben tritt, auch eine Quelle der Freude ist. Die Gegenwart Gottes ist wie ein Strom, der ruhig und stetig in unser Leben hineinfließt und uns alles gibt, was wir brauchen.
Gibt es in deinem Leben gerade unruhige Gewässer? Gehst du durch notvolle, sorgenschwere Zeiten? Bitte Gott, dich zu dem friedvollen Strom seiner Gegenwart zu führen. Wie sagte doch noch der Psalmist? Seine Gegenwart kann uns froh machen, mitten in der Flut.
Seeking Him
Herausgeber:
©Belebe unsere Herzen