Die Sünde lockt uns mit der Illusion, sie sei das Tor zur Freiheit.
„Ich konnte es kaum erwarten, von zuhause auszuziehen, um auf jede Party gehen zu können, die auf dem Campus stattfand. Ich wollte endlich die totale Freiheit erleben!”
Aber letztendlich führt uns die Sünde in die Sklaverei.
„Und heute dreht sich bei mir alles um Alkohol, ob es eine Party gibt oder nicht. Ich kann einfach nicht damit aufhören!”
Was für eine Art von Freiheit ist das, wenn wir von unserem sündigen Verlangen beherrscht werden? Unsere Gesellschaft propagiert einen Lebensstil frei nach dem Motto: „Eine doppelte Portion Genuss – ohne Schuldgefühle”.
Wohin aber führt das? Wir werden Sklaven unserer Lust, des Essens, der Unterhaltung, von Spielen, lauter Musik, Aktivität, von Alkohol und Drogen, von unserer Geschäftigkeit, und so vielen anderen Dingen. Wir werden von genau den „Vergnügungen” beherrscht, von denen wir annahmen, dass sie uns befreien würden.
Petrus spricht von denjenigen, die andere zur Sünde verführen und sagt von ihnen: „Sie versprechen ihnen Freiheit und sind doch selbst Sklaven der Verdorbenheit; denn wovon man sich hat gefangen nehmen lassen, dessen Sklave ist man geworden.” (2. Petrus 2,19 NGÜ)
Seeking Him
Herausgeber:
© Belebe unsere Herzen