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Gottes Herablassung

Veröffentlicht: 24. Dezember 2024

In Psalm 113,4-5 heißt es: „Der HERR ist erhaben über alle Heidenvölker (…). Wer ist wie der HERR, unser Gott, der in solcher Höhe thront?“ In diesem Abschnitt geht es um Gottes Größe. Wir könnten ihn nie erreichen, da er so weit über uns steht.

Doch dann heißt es weiter, dass derselbe Gott, der in der Höhe wohnt, „tief heruntersieht auf den Himmel und auf die Erde“ (Vers 6).

Theologen nennen das Gottes Herablassung. Er erniedrigt sich selbst – er lässt sich herab, beugt sich hinab, um die Dinge über uns im Himmel zu betrachten. Und dann beugt er sich noch weiter hinab, um sich mit den Dingen auf der Erde zu befassen.

Die Weihnachtsgeschichte erzählt uns von der ultimativen Erniedrigung, als der Gott, der hoch über den Nationen stand, sich selbst demütigte und als Baby in unsere Welt kam. Ich hoffe also, dass du dieses Fest nicht nur aus Gewohnheit oder Tradition feierst, sondern aus Dankbarkeit für den Gott, der sich selbst demütigte.

Seeking Him

Herausgeber:
© Belebe unsere Herzen