Wir bringen eine Menge Zeit damit zu, all das loszuwerden, was bei uns schwierig und unangenehm ist.
„Es könnte sein, dass ich Kopfschmerzen kriege. Ich nehme besser schon mal eine Aspirin!“
Wir versuchen, Probleme von kleinerem oder größerem Ausmaß zu vermeiden.
„Dieser Typ auf der Arbeit hat so so eine fürsorgliche Art – ganz anders als mein Mann… vielleicht sollte ich sagen: Demnächst mein Ex-Mann!“
Wenn mein Ziel im Leben ist, Probleme zu vermeiden, wird das mein Gottesbild bestimmen – als ob Gott der Geist in der Flasche wäre, der dafür da ist, all meine Bedürfnisse zu erfüllen. So als wenn die Tatsache, dass ich an ihn glaube, mir die Garantie gäbe, Geld auf dem Konto zu haben, nicht mehr einsam zu sein oder auch nicht mehr gegen Sünde kämpfen zu müssen.
Die Wahrheit ist: das Leben ist hart. Gott packt uns nicht in Watte, um uns vor jedem Problem zu beschützen.
Aber jetzt kommt die gute Nachricht: Gott benutzt Probleme und Druck in unserem Leben, um uns zu formen und uns seinem Sohn Jesus ähnlicher zu machen. Anstatt all unsere Probleme zu lösen, will Gott diese Probleme vielleicht gerade dazu nutzen, dir beizubringen, zu vertrauen und zu gehorchen.
Seeking Him
Herausgeber:
© Belebe unsere Herzen