„Schon seit Monaten fühle ich mich erschöpft. Alles fällt mir schwer, zu beten, anderen zuzuhören oder mit ihnen über Gott zu sprechen. Es fühlt sich wie eine Depression an.”
Wenn ich jemandem begegne, der geistlich erschöpft ist, frage ich die Person meistens: „Hast du in der letzten Zeit dem Herrn Lieder gesungen?” Lobpreis kann in geistlichen Dürrezeiten wie Medizin wirken.
König David sagt zum Beispiel in Psalm 63: „[…] Meine Seele dürstet nach dir; mein Fleisch schmachtet nach dir in einem dürren, lechzenden Land ohne Wasser.” (V. 2)
Er beschreibt dann weiter, wie er mit diesen Gefühlen geistlicher Dürre umgeht, indem er sagt: „So will ich dich loben mein Leben lang, in deinem Namen meine Hände aufheben […] mit jauchzenden Lippen lobt dich mein Mund.” (V. 5-6)
Das mag verrückt klingen, wenn du es nicht gewohnt bist, aber warum versuchst du nicht einfach mal, vielleicht sogar laut, deinem Gott Lieder zu singen, wenn du dich ausgelaugt und schwach fühlst?
Seeking Him
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© Belebe unsere Herzen