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Unkraut

Veröffentlicht: 07. November 2024

„Wow, dein Garten sieht toll aus!“

„Danke. – O nein, da drüben sehe ich Unkraut. Das muss ich schnell rauszupfen!“

„Was ist denn so schlimm daran? Es ist doch nur ein kleines Pflänzchen.“

Einem ernsthaften Gärtner ist es wichtig, Unkraut beizeiten herauszuziehen, denn sonst verbreitet es sich schnell.

Menschen, die ernsthaft in der Heiligung wachsen wollen, kommt das bekannt vor. Sie wissen: Sünde ist wie Unkraut. Sie schlägt Wurzeln und breitet sich aus.

In Jakobus 1,21 heißt es: „Darum legt ab allen Schmutz und allen Rest von Bosheit (…).“ Wenn man sich hier den Text in der Originalsprache ansieht, dann geht es darum, allen Schmutz „auszurotten“ oder „in den Tod zu geben“. Wie ein Gärtner, der gegen das Unkraut vorgeht, müssen wir die Sünde mit der Wurzel entfernen und dann von jeder Situation wegbleiben, die uns in Versuchung führen könnte.

Wie ist es mit dir? Duldest du irgendein Unkraut in deinem Garten? Bedenke, dass Heiligkeit und Sünde nicht nebeneinander existieren können. Wenn das Unkraut der Unreinheit ungehindert wächst, wird es die Heiligkeit ersticken.

Seeking Him

Herausgeber:
© Belebe unsere Herzen