Die Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika legten einige Grundrechte fest.
„Wir haben das Recht auf freie Meinungsäußerung!“
„Das Versammlungsrecht!“
Rechte zu beanspruchen, ist für uns das Natürlichste der Welt. Und obwohl wir es nie in Worte fassen würden, sind wir doch innerlich davon überzeugt, auch noch einige weitere Rechte zu haben.
„O, ich habe das Recht, nachts gut durchzuschlafen; ich möchte das gerade mal klarstellen…“
„Ich habe das Recht, glücklich zu sein!“
„Ein Recht auf Freizeit und Urlaub!“
„Hallooo! Ich hab ja wohl ein Recht auf Mithilfe im Haushalt!“
Also, die Wahrheit ist, dass wir Strafe verdienen. Römer 5,10 erinnert uns daran, dass wir einst Gottes Feinde waren: „Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!“
Aber Gott sei Dank hat er uns nicht das gegeben, was wir rechtmäßig verdienten. Stattdessen erwies er Barmherzigkeit an uns. Alles, was wir haben, ist ein Geschenk von ihm.
Als Antwort darauf sollten wir ihm unsere Rechte überlassen. Wenn du das nächste Mal denkst, dass deine Rechte verletzt worden sind, dann halte dir vor Augen, was du eigentlich verdient hättest und versuche, Gott für seine unglaubliche Barmherzigkeit und Gnade zu danken.
Seeking Him
Herausgeber:
© Belebe unsere Herzen