Kommt es uns nicht manchmal so vor, als ob es ab einem bestimmten Punkt keine Chance für Vergebung mehr gibt? Gerade dann müssen wir auf Jesus sehen.
Er wurde verachtet und gehasst, lächerlich gemacht, gedemütigt, verraten und geschlagen. Und wie war seine Reaktion auf solche Art von Behandlung? Er betete: „(…) Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! (…)“ (Lukas 23,34).
Wenn Jesus denen Vergebung anbieten konnte, die ihn kreuzigten, sollten wir dann nicht auch in der Lage sein, denen Vergebung anzubieten, die uns Unrecht tun, so schmerzlich es auch sein mag?
Die gute Nachricht ist, dass wir es nicht aus uns selbst heraus tun müssen. Derselbe, der Vergebung am Kreuz anbot, kann durch uns leben und uns die Fähigkeit geben zu vergeben.
„Christ sein bedeutet…,“ so C.S. Lewis: „das Unentschuldbare zu vergeben, weil Gott zuvor das Unentschuldbare in uns vergeben hat.“
Was Vergebung angeht, würde unser Herr nicht etwas von uns verlangen, für das er uns nicht auch befähigen würde oder das er nicht selbst getan hätte.
Seeking Him
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© Belebe unsere Herzen