Es passiert schnell, dass wir im Dienst für Gott total eingespannt sind.
„Ich leite die Kinderstunde der Dreijährigen. Ich bin stellvertretende Sekretärin von ‚Essen auf Rädern’ und zweite Verantwortliche bei ‚Sport ab 40’.”
Wir sind auf einmal so beschäftigt, dass wir ganz vergessen, warum wir eigentlich dienen.
„Ich bin im Begrüßungsdienst und gehe mittwochabends zur Chorprobe.”
Im Hohelied sagt Sulamit: „[…] Sie setzten mich zur Hüterin der Weinberge; [doch] meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet!” (Hohelied 1,6)
Könnte es sein, dass wir allzu oft unseren eigenen „geistlichen Weinberg” vernachlässigen? Wir sind manchmal so beschäftigt damit, anderen zu dienen, dass wir keine Zeit haben, unsere eigene persönliche Beziehung zu Gott zu pflegen.
Halte doch einmal inne und überprüfe deinen Terminplan. Wenn du keine Zeit damit verbringst, Gottes Wort zu lesen und zu beten, sind vielleicht ein paar Veränderungen dran.
Seeking Him
Herausgeber:
© Belebe unsere Herzen