Gibt es in deinem Glaubensleben manchmal Dürreperioden? Ich jedenfalls kenne sie, aber in solchen Zeiten hat mich Psalm 42 wunderbar ermutigt.
Mitten in einer geistlichen Wüstenzeit erinnert sich der Psalmdichter an vergangene Zeiten, in denen er in Gottes Gegenwart Freude empfand.
„Daran will ich denken, und meine Seele in mir ausschütten, wie ich dahinzog im Gedränge, mit ihnen feierlich dahinschritt zum Haus Gottes unter lautem Jubel und Lobgesang, in der feiernden Menge“ (V. 5).
Er entscheidet sich im Glauben, ungeachtet seiner Gefühle, Gott anzubeten.
„Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er meine Rettung und mein Gott ist!“ (V. 12)
Vielleicht hilft es dir, wenn du gerade eine Zeit der Dürre erlebst, dass du dir eine Liste der Dinge machst, die Gott getan hat? Und dann entscheide dich bewusst dafür, ihn anzubeten.
„Mein Gott, meine Seele ist betrübt in mir; darum gedenke ich an dich (…)“ (V. 7).
Seeking Him
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© Belebe unsere Herzen