Es gibt eine Menge Unterdrücker und Tyrannen in unserer Welt – vielleicht gibt es sie sogar in deinem eigenen Leben. Solche Menschen bewirken, dass wir weglaufen und uns verstecken wollen.
So fühlte sich auch der Schreiber von Psalm 11, als er sagte, er wolle wie ein Vogel in die Berge fliehen. „Denn siehe“, sagte er, „die Gottlosen spannen den Bogen, haben ihren Pfeil auf der Sehne gerichtet, im Finstern zu schießen auf die von Herzen Aufrichtigen.” (Vers 2). In Vers 4 heißt es: „Der Herr – im Himmel ist sein Thron. Seine Augen schauen, seine Blicke prüfen die Menschenkinder.“ (ELB)
Der Psalm spricht weiter über das Gericht Gottes.
Weißt du, es ist nicht falsch, wenn wir uns danach sehnen, dass Gott eingreift und das Böse richtet. Aber wenn wir wirklich darüber nachdenken, dann haben wir ja alle das Gericht verdient. Wir alle brauchen Jesus.
Wenn du unter der Unterdrückung einer anderen Person leidest, laufe nicht weg und verstecke dich. Sprich mit guten Seelsorgern, und wende dich gegebenenfalls an die Behörden. Aber durch das alles hindurch halte deinen Blick auf den Einen gerichtet, der auf seinem himmlischen Thron sitzt. Lauf zu Jesus.
Seeking Him
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© Belebe unsere Herzen